Bilder, Bilder, Bilder ... von Training, Gruppenstunden und Superhunden!

Eindrücke aus den Gruppenstunden

Unsere Gruppenstunden beginnen mit einer Begrüßung im Kreis, dann wird in lockerer Formation losgelaufen. Die Teams bekommen so Gelegenheit in der Situation anzukommen. Es bleibt Raum für Unterhaltungen und die Hunde können sich lösen und dadurch entspannen und sich orientieren. Erst dann wird mit Übungen auf dem Weg begonnen. Je nach Konstellation gibt es auch die Möglichkeit für Freispiel auf dem eingezäunten Gelände.

Spaß und Arbeit an Geräten

Die Gerätearbeit sollte vor allem Spaß machen! Daneben bietet sie aber auch sinnvolle Entwicklungschancen für das Mensch-Hund-Team: Die Hunden lernen, sich trotz Ablenkung durch parallel arbeitende Teams zu konzentrieren. Die Menschen lernen, ihren Hund mitzunehmen oder abzuholen, wo er gerade steht, den eigenen Ausbildungsstand zu erkennen und nicht unter Leistungsdruck zu kommen, weil es vielleicht beim anderen Team schon besser klappt.

Die Teams, die gerade nicht an der Reihe sind, haben Gelegenheit zum Austausch und die Hunde lernen zu warten, Bewegungen anderer Hund zu tolerieren und auszuhalten.

Auch hier heißt es, die Individualität des Hundes zu sehen: Wieviel Wartezeit kann mein Hund aushalten, wie lange braucht er, um von der Aktion in die Ruhe zu kommen, wie lange kann er sich konzentrieren, wie schnell lässt er sich ablenken....

Angestrebt wird ein angenehmes Miteinander ohne Leistungsdruck aber mit Engagement fürs Lernen!

Lösungen finden

Bei diesen Übungen wird dem Hund eine Aufgabe gestellt ohne Anweisung, wie er vorzugehen hat. Er soll selbständig eine Lösung finden. Der Mensch lernt, sich zurückzuhalten und zu beobachten: Wieviel Engagement zeigt der Hund bei der Suche nach einer Lösung, hat er die Aufgabe verstanden, ist er konsequent in seinem Vorgehen, geht er zielstrebig vor oder gibt er auf, braucht er seinen Menschen...

Auf den Bildern ist die Aufgabenstellung folgende: Der Hund soll seinen Futterdummy (oder Ball) aus einem auf dem Boden liegenden Reifen holen und dem Halter zu bringen. Die Aufgabenstellung erschwert sich immer mehr durch Auflegen eines neuen Reifens (max. 3 Stck). Vorraussetzung ist natürlich, dass der Hund das Apportieren eines Gegenstandes schon gelernt hat und auch zuverlässig ausführt.

Impressionen

... und hier gibt es noch ein paar Fotos von unserer Arbeit und unseren Hunden, die wir Ihnen nicht vorenthalten wollten.